Für Ihre Anlässe, wie Kauf/Verkauf einer Liegenschaft, Änderung der Gesellschaftsstruktur bzw. Bilanzierung oder Finanzierung bewerten wir kompetent Ihre Liegenschaft. Dabei richten wir uns nach nationalen und internationalen Methoden wie dem Vergleichswertverfahren, Sachwertverfahren, Ertragswertverfahren, Residualwertverfahren sowie dem Discounted-Cash-Flow-Verfahren. Selbstverständlich halten wir uns an etablierte österreichische Standards wie das Liegenschaftsbewertungsgesetz (LBG) und Ö-Normen ebenso wie an internationale Standards (TEGoVA, RICS).
Der Wert Ihres Zinshauses richtet sich aber nicht nur nach objektiven Kriterien. Wir kennen den Zinshausmarkt aus täglicher Praxis und lassen zusätzlich zu den klassischen Verfahren die aktuelle Nachfragesituation in unsere Bewertungen mit einfließen.
Wir bieten Ihnen langjährige Erfahrung und verfügen über umfangreiche Transaktionsdaten der letzten zehn Jahre, auf Basis derer wir die marktkonforme Verkehrswerteinschätzung durchführen.
Unser Expertenteam besteht aus gerichtlich beeideten Sachverständigen sowie Bankbewertern und verfügt über ein dem entsprechend großes Netzwerk in der Immobilienbranche.
Unser Wissen ist ihr Nutzen.
Wenn Sie den Wert Ihres Zinshauses ermitteln lassen wollen, stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse direkt per e-Mail oder Telefon. Wir informieren Sie im Rahmen eines persönlichen Gesprächs genauer über unsere Leistungen für Sie.
Unser Bewertungsservice ist für Sie kostenlos und unverbindlich. Sie gehen keinerlei Verpflichtung ein.
Lagebewertung
Der Wert eines Zinshauses hängt in erster Linie von dessen Lage ab: Befindet sich die Liegenschaft in der Bundes- oder einer Landeshauptstadt bzw. in welchem Bezirk? Wie gut ist die Mikrolage (Verkehr, Einkaufen, Schulen, Versorgung, Kultur, Gastronomie, ...)? Wie stark wird die betreffende Lage nachgefragt?
Substanzbewertung
Hier fließen sowohl der Zustand als auch das Baujahr des Hauses ein. Schlichte Gründerzeithäuser sind weniger beliebt und daher weniger wert als solche mit strukturierter Fassade. Neuere Bauten sind ästhetisch weniger ansprechend, haben aber in der Vermietung den Vorteil, nicht dem Richtwert zu unterliegen.
Flächenbewertung
Grundsätzlich gilt die Faustregel: Je weiter oben die Fläche, desto teurer ist sie. Souterrains sind demnach am wenigsten wert und meist nur als Lager oder Gewerbeflächen verwertbar. Außerdem muss die Nutzung / Widmung in Betracht gezogen werden: Gewerbe wirft in der Regel höhere Erträge ab als Wohnen. Meist betrifft diese Unterscheidung die Erdgeschoßflächen, außer in Einkaufsstraßen, wo auch darüber liegende Regelgeschoße gewerblich genutzt sein können. Wesentlichen Einfluss auf die Flächenbewertung hat auch die Vermietungssituation: unbefristet, befristet, bestandsfrei?
Potenzialbewertung
Hier geht es darum, festzustellen, wo Potenzial besteht, zusätzlichen Ertrag zu erwirtschaften. Dies kann durch Schaffung neuer Flächen oder neuer Mietverhältnisse erfolgen. Was die Flächen betrifft, befindet sich das Potenzial meist im Dachgeschoß, dann ist es auch am wertvollsten. Aber auch in den Regelgeschoßen oder im Hof kann es Möglichkeiten geben, neue Wohnnutzfläche zu schaffen. Der Wert des Potenzials hängt außerdem von der Lage des Hauses ab. Potenzial bei den Mietverhältnissen besteht dann, wenn es realistische Chancen gibt, Altverträge mit Billigmieten zukünftig auf marktkonforme Verhältnisse umzustellen.
